Buch I, Erster Teil, Kapitel 23

Graf Besuchows Tod

Unser schlimmer Finger Pierre ist zurück aus Paris und kann es selbst im sakralsten aller Kontexte nicht lassen.

Im Zimmer des sterbenden Grafen Besuchow, der zufällig auch Pierres Vater ist, hat sich einiger Besuch (höhö) zu einer Art letzten Ölung versammelt. Die Besuchows scheinen in ihrer CK3-Blutlinie auf jeden Fall Riesenwuchs freigespielt zu haben, denn nicht nur kriegt sich Pierre beim Anblick seines Vaters, der von >4 Personen ins Bett getragen werden muss, kaum noch ein ob dessen starker Hände, mächtiger Schultern und prächtiger, löwenartiger Mähne, nein, er versucht außerdem auch, seinen eigenen, großen, plumpen Körper möglichst klein erscheinen zu lassen, um seinem Vater nicht die Aufmerksamkeit zu ziehen.

Wie wunderbar unserem frankophonen Freund das gelingt, sehen wir daran, dass die jüngste der anwesenden Prinzessinnen, die lachlustige Sophie mit dem Leberfleck, ihre Augen überhaupt nicht von ihm lassen kann und dabei stets das Kichern anfangen muss. Die versammelte Dienerschaft, die restlichen Prinzessinnen, Ärzte (darunter noch ein Franzose X( ) und Priester, sowie die Wortführerin Anna Michailowna ignorieren das jedoch geflissentlich. Anna lässt Pierre noch die Finger seines sterbenden Daddys küssen und erklärt dann, dass der Halbtote jetzt “eingedöst” wäre und löst die Party damit auf.